Beethoven Orchester Bonn
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Neben der Arbeit mit internationalen Solist*innen wie Sharon Kam, Yasmin Levy, Vivi Vassileva, Reinhold Friedrich, Vadim Gluzman und Alexandre Tharaud präsentieren wir in dieser Saison auch überregional bekannte Künstler*innen aus Bonn und der Region: Die junge Geigerin Judith Stapf gestaltet als Solistin und mit ihrem Trio und dem Beethoven Orchester Bonn (BOB) die diesjährige BeethovenNacht und für die Konzertreihe Im Spiegel konnten wir die bekannte Fernsehmoderatorin Bettina Böttinger als Moderatorin gewinnen.
Der Fokus der Arbeitdes BOB richtet sich auf die Erarbeitung historischen Repertoires in der Reihe Hofkapelle, auf interkulturelle Projekte sowie partizipative und pädagogische Konzerte. Dabei wurden ungewöhnliche Konzertformate erprobt und gemeinsam mit Institutionen wie z. B. der Deutschen Telekom AG, dem Schauspielhaus vom Theater Bonn und dem Haus der Geschichte nach lebendigen und zeitgemäßen Wegen für die Vermittlung künstlerischer Inhalte gesucht.
Exemplarisch für die Arbeit des Orchesters standen in der Vergangenheit außergewöhnliche Konzertprojekte und verschiedene mit Preisen ausgezeichnete Aufnahmen wie z. B. die Oper Irrelohe von Franz Schreker. Die erste gemeinsame Produktion des Beethoven Orchester Bonn mit Dirk Kaftan, Beethovens Egmont, wurde von der Kritik hoch gelobt und 2020 mit dem OPUS KLASSIK ausgezeichnet. 2021 spielte das Beethoven Orchester Bonn gemeinsam mit der Kölschrockband Brings die CD Alles Tutti! unter der Leitung von Dirk Kaftan ein. Mittlerweile liegen zwei CDs der Reihe Hofkapelle vor, bei denen das BOB sich mit der Musik auseinandersetzt, die der junge Ludwig van Beethoven gespielt hat.
Die Geschichte des Orchesters reicht bis ins Jahr 1907 zurück, in dem die Beethovenstadt nach der Auflösung der Hofkapelle im Jahr 1794 wieder ein Orchester bekam. Dirigenten wie Richard Strauss, Max Reger, Dennis Russell Davies, Marc Soustrot und Kurt Masur etablierten den Klangkörper in der Spitzenklasse der Orchester in Deutschland. Seit Beginn der Saison 2017 / 2018 steht das Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von Dirk Kaftan, davor lenkten Stefan Blunier und Christof Prick seine Geschicke.
Erfolgreiche Konzerte und Gastspiele weit über die Grenzen Deutschlands hinaus trugen zum guten Ruf des Orchesters bei. Während der Corona-Pandemie engagierten sich die Orchestermusiker* innen in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen: Sie traten u. a. in ihrer Freizeit mit Konzerten vor und in Senior*innen-, Pflege- und Kinderheimen auf, halfen beim Betrieb des Bonner Impfzentrums und streamten zahlreiche Konzerte. Außerdem sind unterschiedliche digitale Formate für Kinder, Schüler* innen und Erwachsene entstanden, um auch während der Zeiten der » Shutdowns « durch Musik Hoffnung und Freude zu bereiten.
Anfang 2021 wurde das Beethoven Orchester vom UN-Klimasekretariat ( UNFCCC ) für zwei Jahre zum » United Nations Climate Change Goodwill Ambassador « ernannt. Dies ermöglichte es dem Orchester gemeinsam mit dem Klimasekretariat neue Formen nachhaltiger Kulturarbeit im Sinne der 17 Nachhaltigkeitsziele der UN zu entwickeln. Im Sommer 2021 wurde das Beethoven Orchester Bonn unter anderem für » seine partizipativen Konzepte und den Anspruch, mit dem Publikum und seinem Namenspatron Beethoven zu neuen musikalischen Ufern aufzubrechen « mit dem Europäischen Kulturpreis ausgezeichnet.
Nach erstem Violinunterricht in Moskau studierte Mikhail Ovrutsky von 1991 an in New York an der Manhattan School, dann bei Dorothy DeLay an der Juillard School. Wegweisend für ihn war dann der Unterricht bei Zakhar Bron in Köln. Ovrutsky gewann zahlreiche Preise, darunter beim Tschaikowski-Wettbewerb. Entscheidend war der Erfolg beim Königin Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel 2005. Er spielte solistisch mit dem London Symphony Orchestra, dem Orchestre Philharmonique de France und vielen anderen. Das Repertoire des Geigers ist groß und reicht sowohl solistisch als auch kammermusikalisch vom Barock bis in die Moderne. Er trat und tritt mit Partner*innen wie Anne-Sophie Mutter, David Geringas, Christian Zacharias und Jan Vogler auf. Mehrere CD-Einspielungen fanden großes Echo bei Publikum und Kritikern.
Der 1985 in Bischkek in Kirgisien geborene Geiger Artur Chermonov erhielt im Alter von fünf Jahren seinen ersten Unterricht. 1995 wechselte er nach Moskau, von 2003 bis 2012 studierte er bei Zakhar Bron in Köln. Der junge Geiger erhielt mehrere Stipendien und gewann Preise bei diversen Wettbewerben, z.B. in Lissabon, Gorizia und beim Prager Frühling. Artur Chermonov tritt regelmäßig solistisch und kammermusikalisch in vielen Ländern Europas, den USA und Japan auf. Dabei arbeitete er u. a. mit Natalia Gutman, Vladimir Ashkenazy, Frans Helmerson, Radovan Vlatkovic und Yo Yo Ma zusammen. Darüber hinaus ist der Geiger seit 2012 Konzertmeister des Beethoven Orchester Bonn, Stipendiat der International Charity Foundation New Names in Moskau und der International Charity Foundation von Vladimir Spivako.
Wolfram Lehnert studierte Violine und Violin-Pädagogik in Saarbrücken bei Prof. Ulrike Dierick und setzte seine Studien in Stuttgart in der Meisterklasse von Prof. Ricardo Odnoposoff (Schüler von Carl Flesch) fort. Nach dem Konzertexamen vervollständigten Meisterkurse bei Wolfgang Schneiderhan und Ricardo Odnoposoff sowie Kammermusikkurse seine Studien. Schon zu Beginn des Studiums arbeitete er mit dem Staatsorchester Saarbrücken, dem Sinfonieorchester des Saarländischen Rundfunks, dem Südwestfunk Orchester Kaiserslautern und dem Sinfonieorchester des Südfunk Stuttgart. Von 1986 bis zum Jahr 2000 war er festes Mitglied im Bach-Collegium Stuttgart unter Leitung von Helmut Rilling. Seit 1988 ist Wolfram Lehnert Mitglied der ersten Violinen des Beethoven Orchester Bonn und gründete 1992 aus dem Orchester heraus das »Ensemble van Beethoven«. Als Primarius und künstlerischer Leiter ist er seither verantwortlich für die Programme und das umfangreiche Repertoire für gemischte Kammermusikbesetzungen und Kammerensemble. Seiner Begeisterung für Recherchen in den Bibliotheken Europas verdankt das Ensemble viele »Trouvaillen«, die es seither aus der Vergessenheit auf die Bühne brachten. Seit dem Jahr 2002 setzt sich Wolfram Lehnert und das Ensemble für die Pflege und Aufführung der Werke von Ferdinand Ries ein. Dieser unermüdliche Einsatz initiierte im Jahr 2008 die Gründung der Ferdinand Ries Gesellschaft Bonn.Wolfram Lehnert war 7 Jahre Projektleiter des Patenschaftsprojekt mit dem Bonner Jugendsinfonieorchester und 12 Jahre dessen Dozent der ersten Violinen und in 2022 auch Dozent des Bundesjugendorchesters.Er leitete Workshops unter anderem mit dem Royal Oman Sinfonie Orchester in Muskat. Seit 2003 ist er künstlerischer Leiter der Konzertreihe »Klassik in der Scheune«, die das Ensemble im historischen Ambiente der Zehntscheune der ehemaligen Abtei Heisterbach mit vier Konzerten im Jahr veranstaltet.In den nächsten Jahren werden noch vielfältige Aktivitäten dazu kommen.
Theresia Veale erhielt ihren ersten Violinunterricht bei Erna Honigberger. Sie studierte an der Musikhochschule Winterthur, wo sie in der Klasse der Carl FleschSchülerin Aida Stucki die künstlerische Reifeprüfung mit Auszeichnung ablegte. Weitere musikalische Anregungen erhielt sie von Henryk Szeryng und Franco Gulli. Bevor sie 1994 in das Beethoven Orchester Bonn wechselte, sammelte sie Orchestererfahrung in der Gruppe der 1.Violinen im Collegium Musicum Zürich unter Paul Sacher und im Württembergischen Kammerorchester. Sie war unter anderem viele Jahre Mitglied der Ars Amata Zürich.
Sonja Wiedebusch wurde 1975 in Köln geboren und erhielt im Alter von sieben Jahren ihren ersten Geigenunterricht an der Rheinischen Musikschule. Mit sechzehn Jahren wurde sie Jungstudentin an der Musikhochschule Köln bei Prof. Gorjan Košuta, wo sie nach dem Abitur 1994 ihr Studium fortsetzte und 2003 mit dem Konzertexamen abschloss. Die achtfache Preisträgerin des Wettbewerbs »Jugend musiziert« spielte im Bundesjugendorchester, EU-Orchester, Gustav-Mahler-Jugendorchester und Mahler-Chamber-Orchetra unter bedeutenden Dirigenten wie Gerd Albrecht, Rudolf Barshai, Bernard Haitink, Iván Fischer und Claudio Abbado. Seit 2007 ist sie Mitglied der ersten Violinen im Beethoven Orchester Bonn. Seit Oktober 2016 hat Sonja Wiedebusch einen Lehrauftrag für Violine an der Musikhochschule in Köln.
Irina Rohde wurde in Kiew (Ukraine) geboren. Sie stammt aus einer Musikerfamilie und bekam bereits mit fünf Jahren von ihrem Vater den ersten Geigenunterricht. Mit elf Jahren begann sie ein Privatstudium bei Prof. Zakhar Bron in Lübeck. Mit Fünfzehn setzte sie ihr Studium als Jungstudentin an der Hochschule für Musik in Würzburg bei Prof. Grigori Zhislin fort, bevor sie 1996 an die Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien und anschließend an die Universität für Musik und Darstellende Kunst Graz zu Prof. Boris Kuschnir wechselte. 2005 wurde Irina Rohde von der Universität für Musik und Darstellende Kunst Graz das Diplom mit »Auszeichnung« verliehen. Sie war Stipendiatin der Jürgen-Ponto-Stiftung (1993-1997) und der Kunststiftung NRW (1993-2007). Beim Bundeswettbewerb »Jugend musiziert« (1992) und beim Internationalen Violinwettbewerb Citta di Stresa (1999) erhielt sie jeweils den 1. Preis. Seit 2008 ist sie Mitglied des Beethoven Orchester Bonn. Irina Rohde spielt auf einer Violine Jean-Baptiste Vuillaume à Paris, Stradivari-Modell (ca. 1870).
Der in Italien geborene Geiger absolvierte sein Studium in Mannheim bei Marco Rizzi und schloss es mit dem Konzertexamen ab. Er besuchte Meisterkurse bei Salvatore Accardo, Rainer Kussmaul, András Schiff und dem Tokyo String Quartet. Er ist Preisträger des Brahms-Kammermusik-Wettbewerb. Vor seiner Tätigkeit beim Beethoven Orchester Bonn war er Mitglied des EUYO und des Mahler Jugend Orchester mit Konzerten geleitet u.a. von Claudio Abbado, Lorin Maazel und Bernhard Haitink.
Der in Russland geborene Geiger studierte in Tel Aviv und Hannover. Er erhielt darüber hinaus Anregungen bei Itzhak Perlman, Zahkar Bron und Ida Haendel. Seit 2010 ist er Mitglied der 1. Violinen des Beethoven Orchester Bonn, zuvor hatte es ihn u. a. zu den Münchner Philharmonikern und als 1. Konzertmeister nach Coburg geführt. Er gewann Preise bei Wettbewerben in Tel Aviv und spielte als Solist u. a. mit dem Israel Chamber Orchestra, sowie mit der Jenaer Philharmonie.
Susanne Salbego war Frühstudentin an der Musikhochschule Freiburg. Bei Jugend musiziert wurde sie sowohl im Bereich Kammermusik als auch in der Wertung für Violine solo regelmäßig mit ersten Preisen ausgezeichnet, zuletzt 2004 mit dem 1. Bundespreis. Parallel zu ihrer Ausbildung sammelte sie Erfahrung zunächst im Landes-Jugendorchester Baden-Württemberg (Konzertmeisterin), im Gustav-Mahler-Jugendorchester und im SWR-Sinfonieorchester. 2013 schloss sie den Masterstudiengang mit Auszeichnung ab und ist seither Mitglied des Beethoven Orchester Bonn.
Die litauische Geigerin begann ihren musikalischen Werdegang an der Nationalen Kunstschule M.K. iurlionis, später an der Litauischen Akademie für Musik und Theater. Bereits während der Studienzeit wurde sie von Gidon Kremer als Ensemblemitglied der Kremerata Baltica engagiert. 2010 bis 2012 vervollständigte sie ihre Ausbildung bei Boris Garlitsky in Hamburg und Essen. Ieva Andreeva ist Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe, zuletzt 2011 beim Elise Meyer Wettbewerb in Hamburg. Als Solistin war sie u. a. mit der Kremerata Baltica, den Salzburg Chamber Soloists und dem Litauischen Nationalen Sinfonieorchester zu hören.
Victoria Gusachenko wurde in Kiew (Ukraine) geboren. Sie studierte zunächst in Charkiw, dann in Moskau an der Zentralen Spezialschule für Musik und am Tschaikowski Konservatorium bei Eduard Grach. 2011 erhielt sie ein Stipendium der »London Gates Education Group« für eine Ausbildung an der Royal Academy, danach nahm sie ein Studium in Köln bei Zakhar Bron auf, wo sie im Juni 2022 ihr Konzertexamen absolvierte. Sie gewann diverse internationale Preise, darunter bei der Anton-Rubinstein-Akademie und der Dubai Music Competition. Seit 2017 ist Mitglied des Beethoven Orchester Bonn. Seit mehreren Jahren spielt sie im Duo mit ihrer Schwester Galyna, und tritt solistisch in ganz Europa auf.
Im Alter von sieben Jahren begann Mladen Drenic (*1989 in Zajecar in Serbien), Geige zu spielen und wurde dort im gleichen Jahr Preisträger des Bundeswettbewerbs der Republik. Er studierte in Ćuprija, danach bei Maria Spengler in Belgrad. Außerdem besuchte er Meisterkurse u. a. bei Pavel Vernikov, Igor Ozim und David Takeno. Von 2008 bis 2015 war er beim Nationaltheater Belgrad tätig, nach zwei Jahren bei den Essener Philharmonikern ist er seit 2017 festes Mitglied Ersten Violinen im Beethoven Orchester Bonn.
Anna Putnikova erhielt mit fünf Jahren in Moskau ersten Geigenunterricht, ab 2008 studierte sie dort am Gnessin-Institut bei Maxim Fedotov. 2011 wechselte sie in die Klasse von Roman Nodel an die Musikhochschule Mannheim. Anna Putnikova spielte solistisch u.a., mit dem Charkiw-Sinfonieorchester, sowie mit dem Kammerorchester des Bolschoi Theaters Moskau. Von 2014—2016 war sie Akademistin beim NDR-Elbphilharmonie Orchester Hamburg. Seit 2017 spielt Anna Putnikova in den 1.Violinen im Beethoven Orchester Bonn. Neben ihrer Orchestertätigkeit liegt ihr besonderes Interesse auf der Kammermusik.
Maria Geißler erhielt ersten Violinunterricht mit fünf Jahren in ihrer Geburtsstadt Dresden, wo sie später studierte. Anschließend ging sie nach Boston zu Roman Totenberg und in die Meisterklasse von Waleri Gradow nach Mannheim. Sie besuchte zahlreiche Kurse, u. a. bei Rainer Kussmaul und Igor Ozim. Als Solistin war sie bereits mit den Philharmonischen Orchestern in Riesa, Görlitz und Baden-Baden zu hören. Orchestererfahrung sammelte sie u.a. in Ludwigshafen, Dresden und Leipzig. Seit 2009 ist Maria Geißler Stimmführerin der Zweiten Violinen beim Beethoven Orchester Bonn.
Melanie Torres-Meißner studierte zunachst am Cleveland Institute of Music und an der Manhattan School of Music in New York bei Glenn Dicterow. Anschließend legte sie an der Musikhochschule Frankfurt bei Walter Forchert 1999 das Konzertexamen ab. 1996 und 1997 war sie Konzertmeisterin des Schleswig-Holstein Musik Festival Orchesters und stellvertretende Konzertmeisterin der Internationalen Bach-Akademie. Seit 1999 ist sie stellvertretende Stimmführerin der 2.Violinen im Beethoven Orchester Bonn.
Keunah Park wurde in Seoul (Korea) geboren. Sie studierte am Curtis Institute in Philadelphia, danach am Mozarteum in Salzburg und am Royal College of Music in London bei den Lehrern Jascha Brodsky, Sándor Végh und Rodney Friend. Sie gewann den ersten Preis beim »Internationalen Wettbewerb in Gorizia«, den »Bach-Preis« und den »Quartett-Preis« des Royal College of Music. Keunah Park sammelte ihre Orchester-Erfahrungen u.a. in der Camerata Salzburg und dem Oslo Philharmonic Orchester. Seit 2001 ist sie Mitglied des Beethoven Orchester Bonn.
Dorothea Stepp studierte zunächst in Hannover, dann in Berlin bei Antje Weithaas. Sie gewann international diverse Preise und konzertiert europaweit. Dorothea Stepp war Akademistin des Deutschen Sinfonieorchesters Berlin, bevor sie als Vorspielerin der zweiten Violinen zum Beethoven Orchester wechselte.
Ulrich Hartmann studierte bei Prof. Jürgen Kussmaul in Düsseldorf. Nach dem Konzertexamen wurde er Solo-Bratscher der Duisburger Philharmoniker. 1994 wechselte er in derselben Position zum Beethoven Orchester Bonn. Neben seiner Tätigkeit als Orchestermusiker widmet er sich mit Vorliebe der Kammermusik. So war er Mitglied im César-Franck-Quartett und im Ludwig-Quartett, im Malvin-Klavierquartett, im Bonner Streichtrio und im Düsseldorfer Bratschenquartett, für das Komponisten wie u. a. Jürg Baur und Violeta Dinescu komponiert haben. Mit dem Pianisten Heinz Walter Florin bildet er ein Duo, auch mit Violine und Klavier, das sich vorwiegend mit »MiniaturRaritäten« der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts beschäftigt.
Susanne Roehrig wurde in Frankfurt/Oder geboren und erhielt mit fünf Jahren ihren ersten Geigenunterricht. 1982 wurde sie an der Berliner Spezialschule für Musik aufgenommen, 1986 begann sie als Jungstudentin ihre Violaausbildung an der Hanns-Eisler-Musikhochschule. Schon früh wurde ihr Spiel mehrfach ausgezeichnet, es folgten Angebote für eine SFB-Produktion und solistische Konzertauftritte, u.a. mit dem Berliner Sinfonie Orchester. Sie gewann 1993 den Ferenc-Fricsay-Preis und war Preisträgerin verschiedener weiterer Wettbewerbe. In ihrer Studienzeit musizierte Susanne Roehrig in verschiedenen Kammermusikensembles und sammelte erste Erfahrungen in Berliner Orchestern, ihre ersten festen Stellen hatte sie dann in Dresden und Genf. 1998 trat sie ihre Stelle als Solo-Bratscherin beim Beethoven Orchester Bonn an. Seither ist sie sowohl hier als auch in anderen Orchestern als Solistin tätig.
studierte bei Johannes Lüthy, Hartmut Rohde und Tabea Zimmermann sowie Barockbratsche bei Midori Seiler. Mit dem Ensemble Spira Mirabilis tritt sie bei namhaften Festivals auf und spielt als Gast bei Orchestern in ganz Europa. Sie ist stellvertretende Solo-Bratschistin des Beethoven Orchesters.
Tigran Sudzhijants hat armenische Wurzeln und ist 1989 in Moskau geboren. Bereits während der Schulzeit wurde er mehrfach als Solist und in unterschiedlichen Kammermusikbesetzungen Preisträger von internationalen Wettbewerben für Kinder. Danach wechselte er zur Bratsche und setzte sein Studium am Moskauer Konservatorium fort, parallel arbeitete er bereits in einem professionellen Orchester. Er setzte anschließend sein Studium bei Alexander Zemtsov (nun Alexander Gordon) an der Kölner Musikhochschule fort. Vor der Stelle in Bonn war er fünf Jahre SoloBratscher beim Oldenburgischen Staatsorchester.
Martin Wandel, geboren in Santiago de Chile, erhielt seinen ersten Violin-Unterricht im Alter von sieben Jahren in Kempten im Allgäu. Früh widmete er sich sehr erfolgreich der Bratsche und errang mehrere Preise im Bundes-Wettbewerb »Jugend musiziert«. Nach dem Abitur begann er zunächst ein Violin-Studium in Würzburg bei Conrad von der Goltz, wechselte dann endgültig zur Bratsche und ging an die Musikhochschule München zu Hariolf Schlichtig. Auf Kursen bei Bruno Giuranna und Thomas Riebel sowie beim Melos-Quartett in Stuttgart ergänzte er seine Ausbildung. In seiner Freizeit spielt er seit jeher intensiv Kammermusik. In München gründete er 1989 mit Kommiliton*innen das Rodin-Quartett, mit dem er seit 1996 eine eigene Konzertreihe in der Münchner Residenz hat. Kammermusikpartner wie Sharon Kam, Eduard Brunner und Wen-Sinn Yang sind dort gern gesehene Gäste. Rundfunkeinspielungen und zahlreiche CD-Aufnahmen runden dies kontinuierliche Engagement ab. Seit 1993 ist Martin Wandel Mitglied des Beethoven Orchester Bonn, seit 1994 als Vorspieler der Bratschen.
Susanne Dürmeyer absolvierte ihr Studium in Stuttgart bei Enrique Santiago und in Berlin bei Wolfram Christ, wo sie das künstlerische Diplom mit Auszeichnung abschloss. Sie spielte in verschiedenen Kammermusikformationen u. a. bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, Musikfest Stuttgart, Musikfest Berlin und bei Projekten im Rahmen der Karajan Stiftung. Orchestererfahrungen an der Staatsoper Stuttgart, der Deutschen Oper Berlin und bei den Berliner Philharmonikern. Seit 1993 ist sie Mitglied im Beethoven Orchester Bonn.
In Rösrath geboren, erhielt Thomas Plümacher seinen ersten Geigenunterricht vom Vater. Mit 16 Jahren wechselte er auf die Bratsche. Er studierte an der Musikhochschule in Köln in der Klasse von Rainer Moog, ergänzt durch Kammermusikunterricht beim Amadeus-Quartett und Meisterkursen u.a. bei Jürgen Kussmaul, Hariolf Schlichtig, Eberhard Feltz und dem Melos-Quartett. 1990 wurde er Mitglied des Orchesters in Mainz, und seit 1993 ist er im Beethoven Orchester Bonn tätig. Neben der Orchesterarbeit bildet die Kammermusik in verschiedensten Konstellationen seinen musikalischen Schwerpunkt.
Christian Fischer, geboren 1966 in Rostock, begann sein Studium 1988 in Leipzig bei Klaus Schwenke und wechselte 1990 an die Hochschule für Musik München. Kammermusikerfahrung sammelte er in der Streichquartett-Klasse von Karl Suske (Gewandhausquartett). Verträge beim Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunk, bei den Münchner Philharmonikern sowie am Bayerischen Staatsorchester gingen dem Engagement beim Beethoven Orchester Bonn voraus.
Der Cellist Grigory Alumyan studierte in seiner Heimatstadt Moskau am Tschaikowski Konservatorium und in Karlsruhe bei Martin Ostertag. Er trat bereits bei zahlreichen Festivals auf und gab Konzerte in Sälen wie dem Brucknerhaus Linz, in Wien, im Moskauer Konservatorium und in der Philharmonie St. Petersburg. Als Solist war er mit zahlreichen Orchestern zu hören u. a. mit dem Moskauer Sinfonieorchester und spielte mit bedeutenden Künstlern wie Martha Argerich. Seit 2004 ist er Solo-Cellist beim Beethoven Orchester Bonn. Grigory Alumyan gewann zahlreiche Preise, z. B. den 3.Preis in Markneukirchen und den 1.Preis bei der Swedish International Duo Competition. Er hat eine CD mit Sonaten von Bach, Britten und Franck aufgenommen und ist Mitglied des Beethoven Trio Bonn.
Se-Eun Hyun wurde 1990 in Südkorea geboren. Sie studierte in Seoul und danach in Saarbrücken bei Gustav Rivinius, wo sie ihr Konzertexamen mit Auszeichnung ablegte. Sie besuchte Meisterkurse u.a.bei Yo-Yo Ma und Menahem Pressler. Als Solistin konzertierte sie bereits mit den Baden-Baden Philharmonikern und zahlreichen Orchestern in Südkorea. Se-Eun Hyun erhielt diverse nationale und internationale Auszeichnungen, außerdem ist sie Stipendiatin der Carl-Flesch-Akademie. Nach Engagements in Saarbrücken und München ist sie seit 2017 stellvertretende Solo-Cellistin des Beethoven Orchester Bonn.
Markus Fassbender studierte in Essen bei Christoph Richter, danach bei Ksenija Jankovic an der Musikhochschule Würzburg. Weiterhin nahm er Unterricht bei David Waterman (Endellion String Quartet) und besuchte die Sandór Végh Akademie in Prag, sowie Meisterkurse bei Harvey Shapiro, Walter Levin, David Alberman, Rainer Schmidt, Ralph Kirshbaum, Boris Pergamenschikow, beim Alban Berg-, Cherubini-, Cleveland- und Arditti-Quartett. Seit 2000/2001 ist er Mitglied des Beethoven Orchester Bonn.
Sein Violoncello-Studium nahm Johannes Rapp an der Musikhochschule Stuttgart bei Rudolf Gleisner auf. An der Sibelius – Akademie in Helsinki machte er bei Arto Noras sein Solisten-Diplom und rundete seine Studien am Baseler Konservatorium bei Thomas Demenga ab. Weitere Anregungen erhielt er u. a. bei Mischa Maisky, Ralf Kirshbaum und Peter Buck. Nach erster Orchestertätigkeit bei den Essener Philharmonikern wurde er 1997 Mitglied des Beethoven Orchester Bonn.
Nach einem Jungstudium bei Martin Ostertag in Karlsruhe studierte sie bei Wolfgang Boettcher in Berlin, anschließend in der Solistenklasse von Thomas Demenga in Basel. Sie nahm an Meisterkursen bei William Pleeth, Daniel Shafran und David Geringas teil, war Stipendiatin der »Villa musica« und spielte in der Jungen Deutschen Philharmonie sowie im Gustav-Mahler-Jugendorchester. Seit 2003 ist sie Cellistin im Beethoven Orchester Bonn.
Ines Altmann, geboren und aufgewachsen in Dresden, erhielt ihren ersten Cellounterricht im Alter von vier Jahren. Dem Besuch der Sächsischen Spezialschule für Musik in Dresden folgte das Studium in Dresden, Karlsruhe und Stuttgart bei Prof.Peter Bruns, Prof.Martin Ostertag und Prof.Rudolf Gleißner. Erste Orchestererfahrungen sammelte sie im LJO-Sachsen und BJO. Mit Beginn des Studiums war sie Substitutin in der Dresdner Philharmonie und spielte während der gesamten Sudienzeit in verschiedenen Opern-Sinfonie-und Kammerorchestern. Ines Altmann ist seit 2005 Mitglied im Beethoven Orchester Bonn.
Lena Wignjosaputro-Ovrutsky ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Musikwettbewerbe. Die Cellistin studierte in Köln bei Claus Kanngiesser und Frans Helmerson und absolvierte ein Masterstudium Kammermusik beim Alban Berg Quartett. Ihre rege Konzerttätigkeit ist durch Rundfunk- und CD-Aufnahmen belegt, sie war Gast renommierter Festivals wie den Schleswig-Holstein Musik Festival und den Dresdner Musikfestspielen. Seit 2012 ist Lena Wignjosaputro-Ovrutsky Mitglied des Beethoven Orchester Bonn.
In Krompachy/Slowakei geboren, studierte er zuerst in der Kontrabassklasse des Konservatoriums in Kosice und seit 2000 an der Hochschule für Künste in Bremen (Stefan Adelmann). 2008 schloss er sein Konzertexamen mit einem öffentlichen Solokonzert gemeinsam mit dem Orchester des Stadttheater Bremerhaven ab. Ab 2005 war er stellvertretender Solo-Kontrabassist der Königlichen Kapelle in Kopenhagen/Dänemark und ist seit 2008 als Solo-Kontrabassist im Beethoven Orchester Bonn engagiert. Neben der klassischen Kammermusik spielt er gerne Jazz sowie osteuropäische und balkanische Folklore.
Mattia Riva studierte in Reggio Emilia und München. Er spielte als Gast in verschiedenen italienischen Orchestern und wurde 2020 Mitglied der Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Seit 2022 spielt er als 1.Solo-Kontrabassist beim Beethoven Orchester.
Maren Rabien begann ihre musikalische Ausbildung 1978 zunächst auf dem Violoncello, bevor sie 1986 vom Kontrabass entdeckt wurde. Sie studierte ab 1988 in Berlin und später in München bei Klaus Trumpf. Später war sie zunächst bei der Nordwestdeutschen Philharmonie und ab 1999 als Solo-Kontrabassistin der Nürnberger Symphoniker engagiert und spielte intensiv Kammermusik, Salonmusik und zeitgenössische Musik. Seit 2004 ist Maren Rabien stellvertretende Solo-Kontrabassistin im Beethoven Orchester Bonn.
Die Flötistin erhielt ihren ersten Unterricht im Alter von acht Jahren. Ihr Studium am Koninklijk Conservatorium in Den Haag schloss sie mit Auszeichnung ab. Sie besuchte zahlreiche Meisterkurse, u. a. bei Aurèle Nicolet und Emmanuel Pahud. Mariska van der Sande war Stipendiatin der Herbert-von-Karajan-Stiftung/Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker und ist seit Januar 2002 Solo-Flötistin des Beethoven Orchester Bonn. Solistisch war sie mit dem Beethoven Orchester zuletzt im Hofkapellen-Konzert im März 2022 mit einer Wieder-Erstaufführung von Anton Reichas Sinfonia concertante zu hören
Julia Bremm wurde 1988 in Viersen geboren. Nach ihrem Abitur studierte sie Querflöte, zunächstbei Prof. André Sebald und Prof. Michael Faust an der RSH Düsseldorf, dann an der HMDKStuttgart in der Klasse von Prof. Davide Formisano. Bereits während ihres Studiums wurde sie2010 als stellv. Solo-Flötistin beim Sinfonieorchester Wuppertal engagiert und spielt regelmäßig alsGast u.a. beim WDR Sinfonieorchester, Gürzenich-Orchester Köln und den EssenerPhilharmonikern. Seit Februar 2019 ist sie 2. Flötistin und Piccolistin beim Beethoven OrchesterBonn. Neben ihrer Orchestertätigkeit engagiert sich Julia Bremm zusammen mit ihremBläserquintett Ensemble OPUS45 und dem Schauspieler Roman Knižka im Bereich der politischenBildung. Deutschlandweit geben sie musikalisch-dramatische Konzert-Programme u.a. zum ThemaNS-Widerstand sowie zur Geschichte und Gegenwart rechter Gewalt in Deutschland.
Gunde Hamraths studierte ab 1986 zunächst an der Hochschule der Künste in Berlin bei Günter Zorn. Es schloss sich ihr Studium in Hannover bei Klaus Becker an, wo sie 1992 das Orchesterexamen und 1996 das Solistendiplom ablegte. Sie war Stipendiatin des Deutschen Musikwettbewerbs. Als Mitglied der Bundesauswahl »Konzerte junger Künstler« gab sie zusammen mit Markus Schlemmer DuoAbende und machte Aufnahmen für den Bayerischen und Norddeutschen Rundfunk. Erste Orchestererfahrungen sammelte sie in Duisburg und in Marl. Seit September 1993 ist Gunde Hamraths Solo-Oboistin des Beethoven Orchester Bonn. Sie war Dozentin an der Musikhochschule Köln/Abteilung Aachen und im Sommer 2002 Solo-Oboistin im Orchester der Bayreuther Festspiele.
In Tokio/Japan geboren, studierte Yamamoto in Mannheim bei Winfried Liebermann und in Stuttgart bei Ingo Goritzki. Weitere Studien führten ihn zu Maurice Bourgue nach Genf. Seine ersten Engagements hatte er bei der Württembergischen Philharmonie Reutlingen und in Karlsruhe. Seit 1999 ist er Solo-Oboist des Beethoven Orchester und seit 2009 ist er Dozent an der Musikhochschule Köln, Standort Aachen.
Der 1984 in Bielefeld geborene Klarinettist Hans-Joachim Mohrmann lebt seit 2011 in Bonn, er ist seit damals Solo-Klarinettist im Beethoven Orchester. Die Stationen seiner Ausbildung sind klassisch: Musikschule (Georg Stimpfle), Studium (Werner Raabe, Hans-Dieter Klaus, Thomas Lindhorst), Orchesterakademie der Bayerischen Staatsoper. Die musikalische Beschäftigung ist schon immer vielfältig und ihre Vermittlung auf möglichst vielen Ebenen sein Ziel. Bläsercoaching, Improvisation, Jazz/Rock, pädagogisches Musiktheater und intensives Kammermusizieren stehen im Fokus seiner Beschäftigung.
Amelie Bertlwieser, 1994 geboren, begann 2013 ihr Studium an der Hochschule für Musik Würzburg bei Prof. Manfred Lindner, das sie 2023 erfolgreich mit dem Master abschloss.Erste Orchestererfahrungen sammelte sie ab 2016 als Akademistin beim Philharmonischen Staatsorchester Hamburg. Anschließend führte ihr Weg nach Berlin, dort war sie ebenfalls Akademistin bei der Staatskapelle Berlin und der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker. Seit der Spielzeit 2021/2022 ist Amelie Solo-Klarinettistin beim Beethoven Orchester Bonn. Aushilfstätigkeiten führten sie in gleicher Position zu renommierten Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig und den Staatskapellen Berlin und Dresden.
Florian Gyßling wurde 1969 in München geboren, begann dort sein Studium bei Martin Spangenberg und wechselte dann nach Hannover zu Hans Deinzer. Er war Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie. Sein erstes Engagement führte ihn zum Orchester der Oper Frankfurt am Main und von 1996 bis 1998 war er Bassklarinettist im Gürzenich-Orchester Köln. Seit 1999 ist er Mitglied des Beethoven Orchesters Bonn. Neben der Orchestertätigkeit widmet er sich auch der Kammermusik in verschiedenen Formationen.
Nach seinem Studium an der Musikhochschule Saarbrücken bei Alfred Rinderspacher wurde Ludes 1983 als Solo-Fagottist im Sinfonieorchester Wuppertal engagiert. Seit 1994 ist er in gleicher Position im Beethoven Orchester tätig. Seit dem Wintersemester 2006 hat er eine Professur an der Folkwang Hochschule in Essen und ist u. a. Dozent bei der Jungen Deutschen Philharmonie.
Viola Focke (Fagott) studierte nach einer Zeit als Jungstudentin in Münster an der UdK Berlin bei Eckart Hübner, aktuell macht sie dort ihren Master. Sie ergänzte ihre Ausbildung mit Meisterkursen bei Sergio Azzolini, Klaus Thunemann und Dag Jensen. Nach Stellen in Bremen, Karlsruhe und Darmstadt ist sie seit 2023 Stellvertretende Solo-Fagottistin des Beethoven Orchester Bonn.
Gillian Williams wurde in Sydney, Australien geboren und begann mit acht Jahren Trompete zu spielen und wechselte später zum Horn. Sie studierte zunächst in Sydney, danach in Hannover. Aktuell ist sie Solo-Hornistin beim Beethoven Orchester Bonn. Sie bekleidete zuvor Posten in der Staatskapelle Weimar, am Staatstheater Kassel und bei der Magdeburgischen Philharmonie. Als Freiberuflerin arbeitete Gillian Williams bei vielen Klangkörpern in Australien und Europa, u.a. WDR Sinfonieorchester, Staatsoper Hannover und Sydney Symphony Orchestra. Gillian Williams hat bei vielen renommierten Hornisten gelernt, unter anderem bei Andrew Bain, Robert Johnson, Tony Buddle und David Thompson und wurde von einigen der wichtigsten Hornisten weltweit unterrichtet.
Der Solo-Hornist des Beethoven Orchesters stammt aus Seattle. Er ist gern gesehener Gast bei verschiedenen Orchestern in NRW und darüber hinaus. Schon früh gewann er mehrere Preise, sowohl solistisch (u. a. ARD-Wettbewerb), als auch als Mitglied des renommierten American Horn Quartet. Winter konzertierte weltweit mit großen Orchestern und ist ein international gefragter Dozent.
Daniel Lohmüller (Horn) studierte in Trossingen und Stuttgart Horn und Klavier und wurde schon im Studium mit mehreren Preisen (u. a. Jugend musiziert, Iris-Marquardt-Wettbewerb) und Stipendien (Studienstiftung des Deutschen Volkes, Oscar und Vera Ritter-Stiftung)ausgezeichnet. Konzertreisen führten ihn durch weite Teile Europas und Asiens. Daniel Lohmüllertrat 2010 seine erste Stelle als stellvertretender Solo-Hornist im Konzerthausorchester Berlin an und ist seit 2013 3./stellvertretender 1. Hornist im Beethoven Orchester Bonn.
José Real Cintero wurde 1992 in Llíria (Spanien) geboren und studierte zunächst in seiner Heimatstadt, später in Hamburg bei Matthias Höfs. Er ist Preisträger mehrerer nationaler spanischer und internationaler Wettbewerbe, unter anderem in Monçao (Portugal) und Luzanno (Schweiz). Er spielte als Gast bei zahlreichen großen Orchestern, wie dem Liceu-Orchester Barcelona, den Essener Philharmonikern, dem European Union Youth Orchestra und MúsicaAeterna. Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Daniel Harding, Teodor Currentzis und Zubin Mehta zusammen. Er konzertierte als Solist in Europa und Asien und hat diverse CDs eingespielt. Er ist Stellvertretender Solo-Trompeter des Beethoven Orchester Bonn.
Bernd Fritz wurde 1967 in Neckarsulm geboren. Er studierte von 1989 bis 1995 an der Staatlichen Hochschule für Musik Mannheim. In den Studiengängen Orchestermusik und Künstlerische Ausbildung wurde er von Prof. Günther Beetz ausbildet.Von 1991 bis 1996 war er stellvertretender Solo-Trompeter bei den Niederrheinischen Sinfonikern in Mönchengladbach / Krefeld und seit 1996 ist er Mitglied im Beethoven Orchester Bonn. Konzertreisen mit dem Orchester und anderen namhaften Ensembles, wie z. B. NDR-, WDR-Sinfonierochester, Gewandhausorchester Leipzig, Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und HR Brass führten ihn in viele europäische Länder sowie nach Japan, Israel und in die USA.
Oliver Meißner, seit 1998 Solo-Posaunist des Beethoven Orchester Bonn, studierte zunächst in Würzburg, dann als DAAD-Stipendiat an der Guildhall School of Music and Drama in London bei Eric Crees und Simon Wills. Während seiner Orchesterkarriere war er Gast bei mehreren großen Orchestern in Deutschland, darunter die Münchner Philharmoniker und das WDR Sinfonieorchester Köln. Darüber hinaus ist er seit 2010 regelmäßig Gast bei der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Oliver Meißner ist in unterschiedlichen Kammermusikensembles aktiv. U. a. unternahm er als Mitglied des Modern Slide Quartetts mit dem Windsbacher Knabenchor Tourneen durch Europa und Asien. Er hat einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik in Tilburg (NL) inne und war Dozent für Probespieltraining am Orchesterzentrum NRW.
Christoph Schneider ist seit 1998 der Tubist des Beethoven Orchester Bonn. Er spielt als Gast in zahlreichen renommierten Sinfonieorchestern wie dem BR Symphonie Orchester, dem Gewandhausorchester Leipzig, und dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin und an Opernhäusern wie der Deutschen Oper Berlin, der Staatsoper Stuttgart, der Deutschen Oper am Rhein und dem Staatstheater Nürnberg. Außerdem wird er von renommierten Blechblas-Formationen wie HR brass, World Brass und harmonic brass eingeladen. Regelmäßige Kammermusik-Aktivitäten pflegt er mit dem Münchner Tubaquartett und dem Kaiserburg Blechbläserquintett Nürnberg. Christoph Schneider studierte in München bei Thomas Walsh.
Johanna Welsch wurde mit 16 Jahren Jungstudentin am Konservatorium in München. Sie studierte zunächst von 2002–2007 in Berlin bei Maria Graf, später in München in der Meisterklasse bei Cristina Bianchi. Einen ersten Preis errang sie beim internationalen Wettbewerb »Rovere d’oro« in Italien und beim Wettbewerb der deutschen Harfenvereinigung und spielte bereits während ihrer Ausbildung bei den Duisburger Philharmonikern. Neben solistischen Auftritten und der Orchestertätigkeit gilt ihre große Liebe der Kammermusik, z.B.im Duo Impression mit Mariska van der Sande oder im Duo Harbois mit Oboistin Sandra Schumacher.
Mikhail Ovrutsky
N. N.
Artur Chermonov
Jaehyeong Lee
Irakli Tsadaia
N. N.
Wolfram Lehnert
Theresia Veale
Veronica Wehling
Mugurel Markos
Sonja Wiedebusch
Irina Rohde
Daniele Di Renzo
Alexander Lifland
Susanne Salbego
Ieva Hieta
Hitoshi Ooka
Anna Putnikova
Noori Nah
Dorothea Stepp
Maria Geißler
Melanie Torres-Meißner
Keunah Park
Beate Ochs
Mechthild Bozzetti
Vivien Wald
Stefanie Brewing
Mareike Neumann
Pedro de Vasconcelos Barreto
Teresa Simone
Gayoung Lim
Alexandra Samedova
N. N.
Ulrich Hartmann
Susanne Roehrig
Anna Krimm
Tigran Sudzhijants
Martin Wandel
N. N.
Susanne Dürmeyer
Christine Kinder
Thomas Plümacher
Christian Fischer
Michael Bergen
Johannes Weeth
Ji Eun Yang
Grigory Alumyan
N. N.
Markus Rundel
Se-Eun Hyun
Markus Fassbender
Benjamin Hönle-Marttunen
Johannes Rapp
Caroline Steiner
Ines Altmann
Lena Ovrutsky-Wignjosaputro
Róbert Grondžel
Mattia Riva
Hyeseon Lee
Maren Rabien
N. N.
Peter Cender
Jan Stefaniak
N. N.
Mariska van der Sande
Eva Maria Thiébaud
Julia Bremm
N. N.
Gunde Hamraths
Keita Yamamoto
Wei Ting Huang
Susanne van Zoelen-Lucker
Stanislav Zhukovskyy
Hans-Joachim Mohrmann
Amelie Bertlwieser
Henry Paulus
Florian Gyßling
Stefan Dorfmayr
Benedikt Seel
Thomas Ludes
Viola Focke
Henning Groscurth
Lorenz Hofmann
Gillian Williams
Geoffrey Winter
Daniel Lohmüller
Rohan Richards
Joseph Rauch
Martin Mangrum
Theresa Kogler
Linus Fehn
Sandro Hirsch
José Real Cintero
Bernd Fritz
Manon Heider
Hans-Peter Bausch
Oliver Meißner
Gerhard Lederer
Rudolf Wedel
Nándor Németi
Christoph Schneider
Johanna Welsch
Markus Knoben
Hermann-Josef Tillmann
N. N.
Peter Hänsch
Mechthild Bozzetti (Sprecherin)
Julia Bremm
Markus Knoben
Mareike Neumann
Gillian Williams